Sonstige Ausflüge

2011 Bayer. Wald - Lohberg

Frohnleichnam 23. Juni bis 25. Juni 2011

Nach 2000, 2003 und 2005 waren wir bereits das vierte mal Gäste von Pfarrer Ambros in Lohberg - herzlichen Dank. Eva und Josef haben im Pfarrhaus wieder alles perfekt organisiert und vorbereitet und so fehlte nur noch schönes Wetter für ein wunderbares gemeinsames verlängertes Wochenende im Bayerischen Wald, in der Pfarrei Lahm/Lohberg. An Fronleichnam um 9 Uhr starteten wir in Pegnitz und schon im Vorfeld gab es heiße Diskussionen um die eine oder andere Prozession bzw. an deren Teilnahme. Die Rettung war dann der Funkspruch aus Lohberg, die Prozession findet - "extra für die Pegnitzer Gäste" - diesmal erst um 16 Uhr statt. Nach dem Eintreffen um ca. 11 Uhr und einer kurzen Orientierung zwischen den reichhaltigen Schlafgelegenheiten beschlossen wir ausnahmsweise ein Mittagessen im Gasthof Huber. Aber vorher mussten wir unbedingt noch anstoßen auf unsere Jubilarin Rita. Der Huberwirt hat uns reichlich Platz reserviert und das Essen war sehr gut. Der anschließende Verdauungsspaziergang führte uns durch die Ortschaft zum neu angelegten Park mit Honigbär und einer wunderbar gestalteten Anlage. Wir besichtigten die Pension Vroni und inspizierten den nächtlichen Heimweg von zwei Ehepaaren über den Friedhof und vorbei am neu gestalteten "Stadtbad". Danach schmeckte der Kaffee und der mitgebrachte Kuchen nicht nur uns, sondern auch den ersten eintreffenden Prozessionsteilnehmern. Den feschen Xaver (genannt "Xoarl") kennen wir schon von einem früheren Besuch als Schnupfweltmeister oder vom Flaschenetikett mit hochprozentigen Inhalt. Bis auf eine kleine Zeltwache schlossen sich dann anschließend alle der Fronleichnamsprozession an, die auch entsprechend Möglichkeiten für freien Auslauf in und um Lohberg für annähernd zwei Stunden sorgte. Die Frische Luft machte denn auch Hunger und wir durften endlich die von Hüll gefüllten und von Richard besorgten Büchsen knacken. Hier auch noch einmal vielen Dank an den Herrn Pfarrer für das kühle Osserbier. Es wurden dann noch Pläne für die Besteigung des Schwarzeck zusammen mit unserem "Führer" Alfons geschmiedet und es mussten noch ein zwei Bier dran glauben. Frisch ausgeschlafen, nach einem reichhaltigen Frühstück und einem kurzen Ausflug nach Lahm standen wir um 1 Uhr Gewehr bzw. Stecken bei Fuß zum Gipfelsturm. Ausgangspunkt war ein Forstweg und es ging wie gewohnt steil bergauf und das Wetter war sich diesmal mit uns nicht ganz einig. Gewöhnlich regnete es im Bayer. Wald immer, zumindest wenn wir da waren aber heute blieb es bei ein paar Hagelkörnern, die wir auch gut wegsteckten oder um es korrekt zu sagen abprallen ließen. Wir wurden eigentlich gar nicht richtig nass obwohl wir die unzähligen Schirme gar nicht alle eingesetzt hatten. Nicht ganz so gut steckten einige Teilnehmer die anspruchsvollen klitschigen Felsbrocken weg, die sich ständig in den Weg legten und neben dem matschigen Untergrund nicht ganz ungefährlich waren und den einen oder anderen ziemlich ins straucheln brachten. Aber so leicht wirft uns nichts um und um es gleich vorweg zu nehmen, alle schafften den Gipfel und das mitgebrachte Käsebrötchen schmeckte auf 1238 Metern mit einem herrlichen Rundblick unbeschreiblich. So genossen wir das Plätzchen und Alfons erklärte jedes Haus im Blickfeld. Für den Abstieg wählten wir dann eine steile Abkürzung auf die wir seit dem Zillertal spezialisiert sind. Mit dem Auto ging es zurück, eine kurze Dusche zur Erfrischung und Ihr ahnt es bereits, Hunger stellte sich ein. Nach einer Tasse Kaffee und Kuchenresten bruzzelte schon der mitgebrachte Schirmitzer Leberkas in der Röhre. Unser Bodenpersonal Josef hat einen guten Job gemacht und den Garprozess immer im Griff. Er durfte zum Dank dann auch vorkosten und natürlich schmeckte es allen, welch eine Frage. Aber wir gaben heute alles und besuchten auch noch das Johannisfeuer, das in Lohberg bei strahlendem Sonnenschein vermutlich extra für die schon etwas reiferen Pegnitzer Gäste noch vor 20 Uhr angezündet wurde. Der Hunger wollte allerdings nicht im gewohnten Umfang eintreten und so zogen wir uns bald und schon etwas fröstelnd in die warme Bude zurück. Dort ging es uns auch schnell besser und wir ließen den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen. Der Rest ist schnell erzählt und nach einer erholsamen Nacht, gutem Frühstück, Stubenreinigung und der Aufteilung der übrig gebliebenen Rollmöpse traten wir gegen10:30 Uhr die Heimreise an.

Es hat uns wieder sehr gefallen und wir kennen jetzt die Gegend auch ohne Regenwolken. Vielleicht klappt es ja irgendwann noch einmal, wenn auch die Chancen sinken. Herzlichen Dank Herr Pfarrer, Maria, Alfons und natürlich auch Eva und Josef im Namen aller Kegelbrüder und Schwestern. .

2010 München Allianzarena

Allianz-Arena München mit FFW Körbeldorf am 26.06.2010

Körbeldorf ist wieder mal vereist und wir waren dabei. Die Einladung der FFW haben wir gerne angenommen, waren doch die letzten gemeinsamen Ausflüge immer hervorragend organisiert, von der vorzüglichen Bewirtung ganz zu schweigen. Aber der Reihe nach:

Abfahrt war um 6:30 Uhr und wir waren pünktlich am Treffpunkt am Körbeldorfer Marktplatz. Die Arena wurde schnurstracks angesteuert und die Brotzeit war mit wenigen Handgriffen serviert. Unser Besichtigungstermin war 9:30 Uhr und die vielen mitgebrachten Leckereien konnten in aller Eile gar nicht probiert werden. Es wartete schon der "Führer" mit allerlei lockeren Sprüchen über die größte LED-Leuchtschrift, Anzeigentafel und das Parkhaus. Gleich folgte die erste Herausforderung für unsere Fußkranken mit dem steilen Treppenaufstieg in die oberen Ränge. Nach einem ersten Blick auf das Spielfeld durften wir auch einige VIP-Longen besichtigen. Interessant waren die Kabinen des FC Bayern und hautnaher Blick auf den perfekten Rasen. Nach einem Rundgang durch die Fanshops machten wir uns wieder auf den Weg zum Bus, wo endlich Zeit für eine ausgiebige Brotzeit blieb. Hier hatten die verantwortlichen der FFW wieder alle Register gezogen und wir wurden bestens mit verschiedenen Würsten, Kuchen, Küchla und Sekt verwöhnt. An dieser Stelle dafür noch einmal herzlichen Dank. Der Bus brachte uns anschließend wie vereinbart in die Innenstadt zum Bummeln. Vom Isartor querfeldein zum Viktualienmarkt, über Dallmayr zur Frauenkirche, Marienplatz und wieder zurück zum Isartor, wo uns der Bus um 16:30 Uhr wieder aufgabelte. Das schon traditionelle Abschlussessen fand diesmal in Diepersdorf statt.

Wir danken der FFW Körbeldorf und besonders den Organisatoren für die freundliche Einladung, die reichliche Bewirtung und den gelungenen Ausflug. Wir sind gerne bei Gelegenheit wieder dabei und freuen uns schon heute auf das nächste mal, vielleicht wieder mit etwas stärkerer Beteiligung.

2008 Speyer

Ausflug mit FFW Körbeldorf nach Speyer, Bad Neustadt und Heidelberg vom 11.10. bis 12.10.2008

Zuerst mal herzlichen Dank an alle Körbeldorfer und vor allem den Organisatoren. Danke für die Einladung und fürs Mitnehmen. Kompliment für die perfekte Vorbereitung und Organisation. Es hat wie beim letzten mal alles wunderbar geklappt und war bestens vorbereitet. Hoffentlich geht mal wieder was zusammen. Diesmal war es vielleicht etwas kurzfristig, und leider konnten nicht alle an der Reise teilnehmen. Die, die dabei waren, haben es jedenfalls nicht bereut.

Alle Details aus der Einladung 

Wir starteten um 6 Uhr in Körbeldorf und fuhren schnurstracks nach Speyer, natürlich nicht ohne den obligatorischen Pausenstop mit allem Drum und Dran (selbstgebackene Kuchen von den Feuerwehrdamen, Kaffee, Sekt und natürlich die guten Wurstwaren aus Trockau). In Speyer angekommen hatten wir bis 14.00 Uhr die Zeit zur freien Verfügung, welche fast alle Teilnehmer für eine Besichtigung des Doms nutzten, an einer Stadtführung teilnahmen, einen Stadtbummel machten und in eine der zahlreichen Gaststätten oder Cafes einkehrten. Danach ging es weiter zu unserem Hotel Pfalzakademie nach Lambrecht, welches wir dank unseres kompetenten Busfahres Horst nach einigen schwierigen Passagen (enge Straßen im Wohngebiet, blockierendes Kartoffellieferauto, steile Hotelauffahrt) unbeschadet erreichten. Nach Vergabe der Zimmer nutzten die meisten die freie Zeit für eine kurze Ruhepause oder machten bei herrlichem Oktoberwetter einen kurzen Sparziergang in den Ort. Als nächster Termin stand um 17.00 Uhr eine Weinbergführung mit anschließender Weinprobe auf dem Programm. Wir probierten 6 verschiedene Sorten und das anschließende Abendessen war vom Feinsten und hat alle begeistert. Gerne wären wir noch ein bißchen in dem gemütlichen Keller geblieben, aber der nächste Termin wartete schon, nämlich das Weinlesefest in Neustadt an der Weinstraße. Unser Busfahrer Horst setzte uns dort ab und ab jetzt konnte jeder tun und lassen was er wollte. Das Weinfest ähnelte eher einem unserer großen Volksfeste, aber es gab auch in der Altstadt in den kleinen engen Gassen gemütliche Weinlokale für die, die den Rummel nicht so wollten. Die Heimfahrt nach Lambrecht war alle halbe Stunde mit der Bahn möglich, letzte ging um 0.15 Uhr. Am Sonntag morgen ging es nach einem guten, gemütlichen Frühstück weiter nach Heidelberg, wo uns um 10.30 Uhr eine Stadtführerin erwartete und uns in ihrer witzigen Art die wichtigsten geschichtlichen und kulturellen Schauplätze zeigte bzw. Ereignisse aufzeigte. Die verbleibende Zeit bis zur Heimfahrt um 16 Uhr nutzten die meisten von uns zu einer Besichtigung des Schlosses, das bei herrlichem Wetter einen tollen Blick auf Heidelberg bietet. Einige machten sich zu Fuß auf den steilen Weg nach oben, andere nutzen die Möglichkeit mit der Bergbahn. Um 16.00 Uhr traten wir dann, doch sichtlich müde vom vielen Laufen, die Heimfahrt an. Traditionell wartete auf der Heimfahrt noch ein Abendschmauß (sehr gutes Essen, alle waren zufrieden) in einer urigen Gaststätte (Dauerstau auf den Toiletten) in Aurach.

Nochmals herzlichen Dank, liebe Freunde aus dem Pegnitzer Stadtteil, und Ihr könnt bei der nächsten Feierlichkeit wieder mit uns rechnen. Viele Grüße an alle Besucher dieser Seite

2007 Berlin (23.6. bis 24.6.2007)

Mit und von der FFW Körbeldorf und dem Busunternehmen Mannschedel

Die Freiwillige Feuerwehr Körbeldorf hat kurzfristig noch Mitfahrer gesucht. Die Chance haben wir spontan ergriffen, auch Dank der Vermittlung von Robert. 

Zehn Kegler haben sich angemeldet und es sei vorweggenommen, wir haben zwei schöne Tage erlebt. Es gibt soviel zu berichten, dass ich die Stationen nur im Telegrammstil wiedergebe. 

Was war los:

+++23.06.2007 Uhrzeit AM 6.00 Treffpunkt und Abfahrt am Feuerwehrhaus Körbeldorf+++ca. 9 Uhr Pause an einem Rasthof kurz nach Leipzig+++1. Überraschung Kaffee, Kuchen, Würstchen, Sekt im Überlfuss+++ca. 11 Uhr Ziel Berlin erreicht, Halt am Bahnhof Tiergarten - ehemaliger Körbeldorfer Klaus Raasch begrüßt und steigt zu+++Start Spähtrupp und 1. Erkundung Kuhdamm, Gedächtniskirche, Kranzler, KaDeWe+++SB-Essen im 8. Stockwerk des KadeWe mit super Rundblick im Top Restaurant - angemessene Hauptstadtpreise (Becks 0,3 für 3.30 EUR)+++wolkenbruchartige Regendusche kurz vor Rückmarsch zum Bus - Schirm auspacken los gehts+++TAM TAM TAM Demo auf Tauentzienstr. - aha "Christopher Street Day" oder so ähnlich, das hat uns vorher niemand gesagt +++Uhr 13:30 Busstart zum Teil 1 Stadtrundfahrt und jede Menge Umleitungen mit Staus und Halt am neuen Bahnhof - echt beeindruckend+++Erste Aufregung im Bus: Es gehen zwei ab, ein Schwergängiger und ein Nichtsogutsehender, hoffentlich geht das gut - Handy's werden gezückt - umsonst, sind wieder mal nicht eingeschaltet - Mannomannomann!+++Aufatmen: Es ging gut, treffen mit kleiner Verspätung ein - Start zweiter Teil Stadtrundfahrt+++Zeitverzug wegen Stau: Kurzer Hotel-Eincheck im Fliegen, das war noch nie da, ohne den Bus zu verlassen, Schiff wartet bereits+++Punkt 18 Uhr Schiff mit Glasdach legt ab - Schiff, kein Kahn, sogar Elke traut sich!+++Spree-Rundfahrt durch Regierungsviertel mit Erfrischung - allerhand gesehen, auch Kindergarten für 30 Gören für 6 Mio EUR+++Rückfahrt Hotel, kurz Frischmachen max. 10 Minuten Aufenthalt, reicht für Toilette+++Abmarsch in Gruppen ca. 20:10 Uhr je nach Interessenlage - wir zu siebt Richtung Brandenburger Tor über nahe U-Bahnstation Mierendorffplatz+++ erste Ausfälle: Richard und Geleit kommt nicht mit, schont und stärkt sich für zweiten Tag+++Zwischenstopp U-Bahn wegen krachender Magenwände am Potsdamer Platz und hier ins SonyCenter: Essen im "Brauhaus" (Matjes, Sülze, Schwein, Salat, Schnitzel und BIER) Empfehlung Service u. Essen gut+++Weitermarsch bei Einbruch Dunkelheit mit ersten Orientierungsproblemen, kein Turm in Sicht+++Ausschilderung aber vorbildlich und nach einer Ehrenschleife das Ziel "Brandenburger Tor" erreicht - im Vorbeigehen Mahnmal (Stelen) im Dunklen schemenhaft gesehen+++dem Kaiser folgend durch das mittlere Tor über Pariser Platz mit neuem Ziel Alexanderplatz (nachträglich geschätzte 3 Km) erste Unruhe+++zwei verkleidete Chinesen begleiten uns am Straßenrand und immer winken+++am Fernsehturm um 23:35 Uhr angekommen, es fährt kein Aufzug mehr, 5 Minuten zu spät+++Schwenk zum Lokal "Currywurst", Koch räumt schon auf+++S-Bahn-Zwischenstopp und Hinterhofbude mit 24-Stundenwurst - unangenehme Gerüche - einigen ist bereits schlecht+++S-Bahn Richtung Hotel und Absackerpils in Bar (auch Ramazzotti)+++Frühstück um 8 Uhr war sehr gut und reichhaltig - übrigens das ECONTEL "REWE", Charlottenburg, Sommeringstr.24/26 ist allgemein zu empfehlen, Preis u. Leistung passt!+++Abfahrt 9 Uhr Richtung Bundestag+++Anstellen zur Besichtigung Glaskuppel ca. 20 Minuten+++Personenkontrolle und Aufzug nach oben+++toller Eindruck sehr zu empfehlen, Bauwerk und Ausblick einmalig+++Ausruhen bis Bus um 13 Uhr weiterfährt im nahegelegenen SB-Biergarten mit Chip für Toilette+++Abfahrt Richtung Potsdam mit Ziel Park und Schloss Sanssouci (erbaut von Friedrich d. Gr.) und dem Neuen Palais+++Mannschedel 2 steht schon da, eine zweite Reisegesellschaft hatte das selbe Ziel+++Besichtigung mit Pferdekutsche mit gutem Gesamtüberblick der Parkanlage+++15 Uhr Rückkehr am Bus mit Balastverzehr Würste, Kaffee u. Sekt+++Rückfahrt 15:15 Uhr mit Pinkelpause wieder in Nähe Leipzig+++Ziel Gasthaus in Marktschorgast erreicht+++gut gespeist (Fitnessteller, Steak, Brotzeit, Lendchen alles bestens) und gestärkt Richtung Heimat!!!!

Wer das jetzt alles nicht verstanden hat, war selbst nicht dabei - lasst es euch einfach erzählen.

Die Fahrt war topp organisiert und wir fühlten uns bestens betreut, vor allem das leibliche Wohl liegt ihnen am Herzen. Wir danken an dieser Stelle noch einmal unseren Gastgebern aus Körbeldorf und wir würden jederzeit mal wieder mitfahren. Wir haben in der Kürze der Zeit von gut zwei halben Tagen jede Menge gesehen ohne besonders in Stress geraten zu sein (Gehfäden müssen allerdings funktionieren).

Es ist nicht zuviel versprochen BERLIN IST EINE REISE WERT!!!!!!



2005 Bayer. Wald - Lohberg

Bayerischer Wald, Lohberg vom 1.10. bis 3.10.2005

Heuer war es wieder soweit! Wir besuchten Lohberg nun schon zum dritten mal. Zwei Dinge gleich vorweg:

1. Herzlichen Dank an Pfarrer Ambros für die freundliche Überlassung der Pfarrräume.

2. Es hat wieder geregnet! Nicht dass uns das was ausmacht aber die Landschaft ohne Nebel wäre umso schöner.

Die Anreise war Samstag Vormittag. Nach einem kurzen Imbiss (Wiener) wanderten wir zum kleinen Arbersee. Auf dem Rückweg fielen leider schon die ersten Tropfen. Der Besuch des Erntedank-Gottesdienstes in Lam war Ehrensache für alle. Für den Abend waren wir mit einer guten Brotzeit ausgerüstet. Sonntags nach dem Frühstück marschierten wir Richtung Lam. Dort bummelten wir durch die Marktstände. Josef und Richard waren vorausgeeilt und reservierten einen Platz im Lokal. Eine kleine Mahlzeit genügte zur Stärkung für den Rückmarsch. Vom Wetter her war es der schlechteste Tag. Am späten Nachmittag zurück in Lohberg bereiteten wir uns auf den mitgebrachten Leberkäs' aus Schirmitz vor. Der wird angeblich sogar nach München exportiert. Bratkartoffeln, selbstgemacht von Richard wurden serviert. Alfons zeigte uns Dias und wie die Berge bei schönem Wetter aussehen. Vielleicht haben wir ja mal Glück. Am Montag bestiegen Elke und die zwei Heinzen doch noch den Osser. Er war schon lange fällig. Es regnete nicht aber der Nebel hielt den Gipfel fest umschlungen. Wir genehmigten uns eine kleine Stärkung in der bewirtschafteten Schutzhütte. Übrigens selbst vor Pegnitzern ist man dort nicht sicher. Nach ein paar Fotos am Gipfel begannen wir den schwierigen Abstieg mit kleinen Ausrutschern durch den glitschigen Wald zum Wanderparkplatz. Die Rückreise starteten wir gegen 14 Uhr - Robert und Paula blieben noch ein paar Tage, die Chance auf besseres Wetter war zumindest da.Es war rund herum wieder ein gelungener Ausflug und wir danken Eva und Josef ganz herzlich für die Organisation, vor allem unter den besonderen Umständen. Vielleicht konnten wir wenigsten für ein bisschen Ablenkung sorgen.

2003 Bayer. Wald - Lohberg

Am 3. Oktober 2003 war es wieder soweit. Ein zweites mal besuchten wir Lohberg im Bayerischen Wald. Eva und Josef organisierten kurzfristig den Aufenthalt und die Unterkunft im Pfarrhaus von Lohberg. Wir danken an dieser Stelle Herrn Pfarrer Ambros, dem Bruder von unserer Eva ganz herzlich für seine Gastfreundschaft in seiner Gemeinde Lahm und Lohberg. Wir verbrachten zwei schöne Tage im Bayerischen Wald nahe Tschechiens. Das Wetter war erbarmungslos aber unser Wille war stärker. Am Freitag, dem Ankunftstag starteten einige gleich zum kleinen Arbersee. Am Samstag traf nochmals Verstärkung ein und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum sog. "Zwercheck" auf ca. 1330 m Höhe. Unterwegs schnauften wir ganz schön durch. Aber wir schafften den Berg zwischen Arber und Osser und marschierten auch entlang der Staatsgrenze. Endlich am Ziel angekommen blies es uns fast vom Gipfel. Dank unserem ortskundigen Wegbegleiter Alfons fanden wir auch wieder zurück in den Ort. Für unsere "Fußkranken" gab es einen Autoausflug nach Bayrisch Eisenstein. Selbstverständlich war auch ein Besuch des Gottesdienstes in Lahm fest eingeplant. Hier beeindruckte uns der Gospelchor mit der Gestaltung des Erntedank-Gottesdienstes. Ich bin mir fast sicher, dass dieser Besuch noch nicht der letzte war. Bis bald Hr. Pfarrer und nochmals herzlichen Dank.

2002 Bayer. Wald - Lohberg

Die Initiative kam von unserer EVA und wir ließen uns nicht zweimal bitten....

Der Gastfreundschaft ihres Bruders (Pfarrer in Lohberg) und der Organisation von Eva und Josef war es zu verdanken, dass wir ein paar herrliche Tage im Bayer. Wald verbringen konnten. Tagesausflüge in den benachbarten Naturpark und an den Fuß des Arbers mit dem Ausflugsmobil bleiben unvergessen. Aus dem Naturpark und vom Arbersee ein paar Schnappschüsse.

Auch an dieser Stelle möchten wir uns alle nochmals recht herzlich bei der Pfarrei in Lohberg und bei unseren Oberpfälzern bedanken.

2002 Klingenmünster (1997 und 2002)

Schon die Anreise war ein Erlebnis. Ausgestattet mit Straßenkarten und einem sachkundigen Reiseführer haben wir eine Rundreise durch die Pfalz gestartet. Letztendlich sind wir alle an unserem Ziel angekommen und hatten wirklich schöne Tage.

Schon zweimal haben wir das Ferien- und Schulungsheim der KSB in Klingenmünster als Gäste besucht. In einem provisorisch zum Quartier umfunktionierten Schulungsraum wurde ein Nachtlager aufgeschlagen.

Das Kulturprogramm bildete ein Besuch auf der Ruine, eine Schnapsprobe und diverse Weinproben.

Tagsüber kleinere Ausflüge in der Umgebung und abends ein Besuch des nahegelegenen Weinfestes (erstes Bild) rundeten das umfangreiche Tagesprogramm ab. Bei Zwiebelkuchen und sonstigen Spezialitäten vergnügten wir uns bis in die späten Nachtstunden. Der Rückweg über die Weinberge war abenteuerlich.

Alles zusammen verbrachten die Pegnitzer Kegler ein paar herrliche Tage und von manchen Vorkommnissen spricht man noch heute.

Die Qualität der drei letzten Bilder ist nicht besonders. Sie wurden von Papierfotos abfotografiert.Trotzdem runden sie den Eindruck unserer Reise gut ab.

Das zweite Bild entstand bei einer Schnapsprobe in Klingenmünster - wohlgemerkt am Nachmittag.

Das dritte Bild zeigt uns im Nebel vor dem Tor der Burg Landeck.

Das vierte Bild ist in unserem Nachtquartier entstanden. Mit Schlafsäcken und Feldbetten bewaffnet verbrachten wir zwei lustige Nächte.

…oder ganz alte Bilder!

Einfach her damit wenn noch gute „Antiquitäten“ daheim rumliegen.